Select * from dual in postgresql

Select * from DUAL in Postgres

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Wann immer ein simpler Wert per SQL gesetzt oder abgefragt werden soll, wird die Pseudotabelle DUAL dafür herangezogen.

Einer der populärsten Einsatzzwecke dafür war bis Oracle Version 10 die Nutzung von Sequences in PL/SQL.
Sequences mussten in diesen Oracle Versionen immer über eine SQL-Query abgefragt werden, der folgende Code funktionierte:

select my_seq.nextval from dual;

Der folgende Code funktionierte allerdings nicht:

v_myvar := my_seq.nextval;

Die DUAL Tabelle ist eine tatsächlich existierende physische Tabelle in der Datenbank welche im SYS-Schema liegt.

Sie verfügt über eine Spalte mit der Bezeichnung „DUMMY“ welche den Datentyp VARCHAR2(1) hat.
Die Zeile hat eine Zeile mit dem Wert ‚X‘, das kann mit folgendem Statment abgefragt werden:

select * from dual;

Theoretisch kann diese Tabelle auch verändert werden.
Natürlich rät Oracle streng davon ab das zu tun da eine Fülle an unvorhersehbaren Fehlern entstehen kann und wird.

Das grundlegende Verhalten könnte auch mit einer eigenen 1-Spalten-1-Zeilen-Tabelle simuliert werden, doch der Oracle Optimizer erkennt DUAL auch als Keyword und verfährt beim Execution Plan dann entsprechend.

Wie läuft das nun in Postgres?

Wenn Sie Code von Oracle auf Postgres portieren dann werden sie feststellen, dass das Statement von oben …

select 1 from dual;

…nicht funktioniert!
Postgres kennt keine DUAL Tabelle.

Nun gibt es zwei Möglichkeiten, je nachdem was die Ausgangslage und das Ziel ist:

  1. Man legt die DUAL Tabelle in Postgres als „Dummy“-View an
  2. Man passt das Statement an

Die erste Variante ist simpel und vor allem bei größeren Portierungen empfohlen, wo mehrere dutzend oder sogar hunderte Statements angepasst werden müssten.

Die zweite Variante ist bei wenigen Statements zu empfehlen, da sie dem Postgres Standard entspricht. Das entsprechende Statement in Postgres würde dann wie folgt aussehen:

select 1

Die komplette FROM-Klausel verschwindet hier!

Postgres macht durch diese Syntax die Verwendung einer Dummy-Tabelle unnötig um einen einzelnen Wert per SQL zu setzen oder abzufragen (z.B. auch das SYSDATE).

Das ist deutlich simpler.

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Managed Services für PostgeSQL

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ORACLE Datenbank Performance Tuning. Ein Überblick

In unserer Video-Serie „Kurz&Knackig“ sprechen wir mit unserem Kollegen  Lothar Flatz, der als Oracle Performance Architekt in zahlreichen Tuning-Projekten große Erfolge erzielen konnte.

Als unser ausgewiesener TOP-Experte im Bereich Performance Tuning wird er gerufen, um die Effizienz von langsamen Applikationen wesentlich zu steigern.

13min Kurz-Interview zum Thema Oracle Datenbank Performance Tuning

Vorteile von Code-Tuning vs. Hardware

Während bei Performance Problemen Investitionen in Hardware in den meisten Fällen nur einen Wirkungsfaktor im einstelligen Bereich aufweisen, können Verbesserungen im Code eine Effizienzsteigerung um einen vielfachen Faktor bewirken.

Beim Code-Tuning wird das verursachende Problem in der Applikation aufgespürt und beseitigt.
Im Gegensatz dazu bleibt beim Hardware-Tuning das Problem im Code bestehen, wodurch so gut wie immer das Problem zu einem späteren Zeitpunkt wiederholt auftritt.  

In der Regel ist Code-Tuning noch dazu deutlich preiswerter als ein Hardware-Investment und auch in kürzerer Zeit umgesetzt.

Vorträge und Einblicke

Lothar ist „Oracle ACE“ und „Oak Table Member“ und neben seiner Tätigkeit bei uns als Oracle Performance Architekt ein viel gefragter Redner auf Oracle User Konferenzen im deutschsprachigen- und europäischen Raum.

Bei seinen kurzweiligen Vorträgen lässt er seine Expertise zum Thema Performance Optimierung auf unterhaltsame Weise einfließen.

Fragen & Antworten

Falls Sie Fragen zum Thema Datenbank Performance Tuning haben, nutzen Sie bitte unser Kontaktformular (Link).

 

Oracle Apex Dictionary

APEX_DICTIONARY – ein kleines (häufig unbekanntes) Helferlein

Irgendwann einmal kommt wohl jeder APEX-Entwickler an einen Punkt, an dem ihm die deklarativen Wizards innerhalb des Application Builders nicht mehr ausreichen.

Beispielsweise dann, wenn man eine ganze Reihe von Reports auf einer Page definiert hat, deren Inhalte man nun möglichst einfach exportieren will (die DSGVO lässt an dieser Stelle schön grüßen).

Wahrscheinlich hat auch jeder bis dahin einmal mitbekommen, dass APEX-Views gibt, die man zu diesem Zweck konsultieren kann – wenn man nur nicht ständig vergessen würde wie die Views heißen (bei aktuell deutlich über 100 Views aber auch nicht weiter verwunderlich).

In diesem Fall kann einem das Apex Dictionary helfen.

Selbst ein View funktioniert das Dictionary ähnlich wie der allgemeinere View DICT bzw. DICTIONARY – geht in der Funktionalität aber weiter. Wo das allgemeine Dictionary nur View-Namen und Kommentare enthält, stellt das APEX Dictionary einige sehr interessante zusätzliche Informationen zur Verfügung – Spaltennamen zum Beispiel oder den Namen des übergeordneten Views.

Das hat zwar zur Folge, dass man für eine einfache View-Suche…

SELECT *
FROM   apex_dictionary
WHERE  comment_type = 'View'

…absetzen oder zumindest einen Filter …

WHERE column_id = 0 

… verwenden sollte – ermöglicht andererseits in Verbindung mit den aufgelisteten Daten-Views selbst aber sehr einfache Möglichkeiten, um umfangreiche Qualitätssicherungs-Abfragen zu erststellen.

Die Suche nach Pages ohne Checksum Protection gerät so fast schon zum Kinderspiel.

Das APEX Dictionary ist übrigens auch im Application Builder selbst integriert und dort direkt in den Workspace Utilities zu finden.

Es kann auch nicht schaden, nach Erscheinen neuer APEX-Versionen einfach mal so einen Blick in das Apex Dictionary zu werfen um sich über Neuerungen zu informieren.

Von Version 5.0 zu 18.2 sind beispielsweise 32 neue Views hinzugekommen – primär für das Interactive Grid und die neuen Web-Service-Tools.

Oracle ZFS Einführungspromotion

Die Oracle ZFS Storage Appliance – Einführungspromotion

Die extrem schnelle Backup- und Restore-Appliance für Oracle EXADATA, Oracle PCA oder wahlweise auch als Online-Storage Erweiterung für Oracle Engineered Systems.

Die Oracle ZFS Storage Appliance bietet gegenüber anderen Lösungen unschlagbare Vorteile, wenn es darum geht, geschäftskritische Anwendungen zu beschleunigen, die Produktivität zu steigern und dabei gleichzeitig Ressourcen zu sparen, Risiken zu reduzieren und die Gesamtbetriebskosten (TCO) zu senken.

Von anspruchsvollen Oracle-Datenbankumgebungen, über große virtualisierte Umgebungen bis hin zu traditionellen Serverumgebungen spannen sich die empfohlenen Einsatzgebiete.

Maximale Performance

Profitieren Sie von der schnellen, vollständig auf Flash basierenden Performance dank des Hybrid Storage Pools für dynamische Workloads, von effizienter Konsolidierung und vielen einzigartigen Funktionen wie zum Beispiel der „Hybrid Columnar Compression“, oder dem einzigartigen „Oracle Intelligent Storage Protocol“, durch die Sie Ihre Oracle Datenbanken schneller denn je ausführen können und gleichzeitig einen besonders attraktiven TCO erzielen können

Konfigurationen

Die Oracle Oracle ZFS Storage ZS7-2 ist in den Konfigurationen „Mid-range“ und „High-End“ erhältlich.

Beide Konfigurationen sind wirtschaftlich überzeugende Enterprise-Speicherlösungen, die für hohe Workloads mit extrem hohen Leistungsanforderungen ausgelegt sind.

Im Backup Umfeld glänzt die Storage Appliance durch unterschiedliche Block basierende „Data Reduction“ Funktionen wie „Inline Compression“ oder „inline Deduplication“, transparent zur Applikation oder der eingesetzten Backup-Software.

Einführungspromotion

Ab sofort bis zum 27.Februar 2019 ist für die neue Generation ZS7 eine Einführungspromotion mit 40% Discount erhältlich.
Dafür gelten besonderen Bedingungen, über die wir Sie gerne persönlich informieren.

 

Video: Erfahrungen mit der Oracle Private Cloud Appliance – „Oracle PCA“

Aus unserer YouTube Serie: Kurz&Knackig: Unsere Erfahrungen mit der Oracle Private Cloud Appliance (aka Oracle PCA).

10 Minuten Bericht über ein aktuelles Kunden-Projekt, bei dem wir als Oracle PCA Implementierungspartner mitgewirkt haben.

Welche Vorteile und Einsatzgebiete für die OraclePCA sprechen.

Details zur Oracle Private Cloud Appliance – Oracle PCA

Oracle Private Cloud Appliance ist ein konvergentes Infrastruktursystem, das entwickelt wurde um schnelle und effiziente Private Cloud Lösungen zu einem attrakiven Preis bereitzustellen.
Unabhängig davon, ob Kunden mit Linux-, Microsoft Windows- oder Oracle Solaris-Anwendungen arbeiten, unterstützt die Oracle PCA die Konsolidierung für eine Vielzahl von gemischten Workloads in mittleren bis großen Rechenzentren.

Die Oracle ZFS Storage Appliance eignet sich hervoragend als Storage Erweiterung der PCA.

 

Weiterführende Informationen:

Oracle Private Cloud Appliance: Cloud-fähige Infrastruktur der Unternehmensklasse

Oracle Private Cloud Appliance Data Sheet download

 

Veranstaltung: Datenbank Performance Killer aufspüren und beseitigen

Vielleicht kennen Sie das: Ihre Datenbank wird ohne ersichtliche Gründe immer langsamer.
Die Nutzer beschweren sich über immer länger dauernde Abfragen?

In vielen Fällen sind die Gründe für Performance-Einbruche tief in der Datenbank-Logik versteckt, sodass auch Hardware Upgrades nur für kurze Zeit eine Verbesserung bringen können.

Oracle stellt mit dem Diagnostic Pack und Tuning Pack zwei sehr gute Tools zur Verfügung. Allerdings sind diese ausschließlich für die Enterprise Edition der Datenbank erhältlich und müssen analog zur Datenbank lizenziert werden.

Lernen Sie zwei sehr interessante Lösungen kennen

Quest hat seit vielen Jahren mit der Toad DBA Suite und mit Foglight zwei sehr beeindruckende Lösungen im Angebot, die auf allen Oracle Datenbank Editionen eingesetzt werden können und im Leistungsumfang das Diagnostic und Tuning Pack sogar übertreffen.

Noch dazu zu wesentlich geringeren Lizenzkosten!

In diesem Vortrag stellen wir gemeinsam mit einem Spezialisten von Quest die Stärken der beiden Lösungen Toad DBA Suite und Foglight im Detail vor.

Wir zeigen Ihnen, wie Sie damit Performance Probleme sehr einfach aufspüren, analysieren und beheben können, um Ihre Datenbank wieder auf die gewohnte Geschwindigkeit zu beschleunigen.

Details zur Veranstaltung

Ort der Veranstaltung: DBconcepts GmbH, Lassallestraße 7a Unit5, 1020 Wien

Der Eingang zur Unit5 befindet sich auf der Lassallestraße genau zwischen den Eingängen zu den Hotels Ibis und Ibis Budget Hotel.

Datum: 11. Dezember 2018

Beginn: 15:30h

Im Anschluss laden wir Sie sehr herzlich auf heiße (Punsch) Getränke und kleine Speisen zum Adventmarkt im Alten AKH ein. Für den Transport von der Veranstaltung zum Adventmarkt ist gesorgt. Bitte geben Sie bei der Anmeldung bekannt, ob Sie beim Punschtrinken teilnehmen werden.

Die Teilnahme zur Veranstaltung und zum Punschtrinken ist kostenlos.

 

Zur Veranstaltung anmelden:

5 + 1 = ?

 

 

Weiterführende Informationen zu den oben genannten Lösungen:

Toad DBA Suite for Oracle Whitepaper  |  Quest Foglight – DE Webseite

Oarcle Open World 2018

Oracle World 2018 – unser Reisebericht direkt vor Ort

Auch heuer jährte sich wieder die Oracle Word in San Francisco, wobei man wie jedes Jahr die Gegend um den Moscone Center in tiefes Oracle-Rot färbte.

Über 60.000 Teilnehmer nahmen an den verschiedenen Konferenzen und Vorträgen teil, die wichtigsten Keynotes wurden aber zur großen Verärgerung nicht mehr als public Viewing live übertragen.

Erst nachdem es zahlreiche Beschwerden gab, wurden am Gelände vereinzelt Monitor aufgestellt um die Keynotes zu übertragen.

Autonomous war heuer das überall gegenwärtige Schlagwort. Dahinter steckt der verständliche Wunsch, menschliche Fehler auf Null zu reduzieren.
Für die Datenbankadministratoren sind neue Aufgaben im Bereich IT Strategie vorgesehen und das A für Administrator wird durch A für Architekt ersetzt.

Es stellt sich die Frage, ob alle Oracle Datenbank Kunden auf die Autonomous Database umsteigen werden, da die darunterliegende Hardware in der public Cloud eine Oracle Exadata mit allen Enterpriese Optionen ist und eine zusätzliche Disaster-Instanz vorhanden sein muss, die mit Advanced Data Guard abgeglichen wird.

Die dafür auflaufenden Lizenzkosten werden zumindest auf dem östrreichischen Markt nicht viele Top100 Unternehmen mitbringen bzw. investieren wollen.

Die Flexibilität der Cloudmodelle soll aber soweit gehen, dass man alle OCPUs deaktivieren kann und nur den Speicherplatz bezahlt. Damit meint man einen quasi Serverless-Betrieb.

Auch die Oracle (Exa) Cloud Machines sollen nach diesem Modell verrechnet werden. Mit diesem Modell ohne Minima OCPUs wird aber eine pauschale Grundgebühr fällig, die sich nach der Größe der Maschinen richtet.

Ein weiterer wichtiger Punkt in Larry Ellisons Keynote war die Generation 2 der Oracle Cloud.

Die Software für die Verwaltung der Cloud soll auf eigenen Zusatzcomputern mit Non-Intel-CPUs laufen und so komplett von den eigentlichen Cloud-Servern getrennt sein. Eine eigene Netzwerkarchitektur zwischen diesen Managementservern erhöht noch zusätzlich die Sicherheit.

Ein Vergleich mit WS durfte in der Keynote von Larry Ellison natürlich auch nicht fehlen. Nach seinen Ausführungen ist die Oracle Cloud je nach Anwendungsfall 3-8 mal billiger und bis zu 80 mal schneller als die Amazon Cloud.

 

Oracle Java linzenzpflichtig

Oracle JAVA ab 2019 für kommerzielle Nutzung lizenzpflichtig

Update: zu diesem Thema haben wir auch ein 10-minütiges Video veröffentlicht.

Ausgangslage

Bisher war es möglich, Oracle JAVA ohne weitere Support-Kosten aktuell zu halten. Dies ist jetzt nur durch einen Wechsel auf OpenJDK möglich.

Dieser Schritt bedeutet aber den halbjährlichen Release-Wechsel mitzumachen oder andernfalls eventulle Sicherheitslücken in Kauf zu nehmen.

Durch die Anpassungen der Applikation auf die jeweils aktuelle OpenJDK Major-Version entsteht ein nicht unwesentlicher Aufwand, um die Sicherheitsanforderungen einer modernen IT zu gewährleisten.

Um diesen Aufwand zu vermeiden, wird von Oracle das neue JAVA SE Subskription Modell angeboten.

Kommerzielle Benutzer sind alle jene, die Java SE nicht für private Zwecke sondern für geschäftliche-, kommerzielle- oder Produktions-Zwecke als Teil einer Java-Anwendung verwenden, die von Dritten geliefert oder intern entwickelt wurde.

Langzeitunterstützung für JAVA

Oracle wird zukünftig alle drei Jahre eine neue Version als Long-Term-Support-Version (LTS) festlegen.

Für die Zwecke der Oracle Premier-Unterstützung werden „nicht-LTS“-Releases als kumulative Verbesserungen der neuesten LTS-Version betrachtet.

Sobald eine neue Feature-Version verfügbar gemacht wurde, wird jede frühere „nicht-LTS“-Version als überholt angesehen.
Zum Beispiel war JAVA SE 9 eine „nicht-LTS“-Version und wurde sofort von JAVA SE 10 (auch eine Nicht-LTS-Version) abgelöst.

JAVA SE 10 wiederum wurde sofort von JAVA SE 11 abgelöst.
JAVA SE 11 ist jedoch eine LTS-Version und daher erhalten Oracle-Kunden Premier-Support und regelmäßige Update-Versionen für die gesamte LTS-Dauer, auch wenn in Zukunft irgendwann JAVA SE 12 veröffentlicht wird.

Die Versionen JAVA 9 und JAVA 10 waren nie für Langzeitunterstützung ausgelegt. Daher werden auch keine zukünftigen Updates für diese Versionen unterstützt.

Die aktuellste JAVA Version mit Langzeitunterstützung ist JAVA 11, welche Ende September 2018 released wurde. Das Ende des Premier Support für JAVA 11 wurde mit September 2023 festgelegt. Darüber hinaus ist für JAVA 11 der Extendend Support bis September 2026 verfügbar.

ToDo: Die aktuelle JAVA Nutzung feststellen

Oracle-Kunden die ihre JAVA-Nutzung feststellen möchten, stellt Oracle das Produkt JAVA Usage Tracker (JUT) zur Verfügung.

Bei dem JAVA Usage Tracker handelt es sich jedoch um ein Feature der kostenpflichtigen Edition Oracle JAVA SE Advanced bzw. der JAVA SE Subscription.

Leider stößt man hier auf ein Henne-Ei-Problem. Um feststellen zu können, ob sie eine zu lizenzierende Software einsetzten, benötigen Sie eine zu lizenzierende Software.

Weitere Informationen dazu finden Sie unter: https://www.oracle.com/technetwork/JAVA/JAVAse-advanced-suite/JAVA-usage-tracking-1942293.pdf

Abgesehen davon gibt es aber viele andere mehr oder weniger aufwendige Möglichkeiten die JAVA Nutzung festzustellen.

Was ist ein JAVA SE-Abonnement und was ist damit verbunden?

Die JAVA SE Subscription ist ein monatliches Abonnement, das die JAVA SE Lizenzierung und den Support für die Verwendung von JAVA auf Desktops, Servern und in der Cloud umfasst.

Das Abonnement bietet Zugriff auf getestete und zertifizierte Performance-, Stabilitäts- und Sicherheitsupdates für JAVA SE.
Es enthält unter anderem auch den Zugriff auf My Oracle Support sowie JAVA SE 8 Desktop Management, Überwachung und Bereitstellung.

Das JAVA SE-Abonnement umfasst auch die Lizenzierung und den Support wenn Sie die Oracle JAVA SE-Laufzeitumgebung mit Produkten von anderen Software-Herstellern verwenden oder ihrer selbst entwickleten JAVA Applikation einsetzten und diese nicht von Oracle lizenziert sind.

25.Feb.2019 Update: zu diesem Thema haben wir ein 10-minütiges Video veröffentlicht.

 

Aktuelle Ausnahmen:
Oracle Produkte welche die JAVA SE Laufzeitumgebung beinhalten

Falls Sie ein Oracle-Produkt einsetzen für welches JAVA SE erforderlich ist, dann verfügen Sie bereits mit der Lizenz des Produkts über eine gültige Lizenz für die Verwendung der Oracle JAVA SE-Laufzeitumgebung.

Eine Oracle JAVA SE Lizenz ist bereits im Produkt enthalten, wenn Sie eines der folgenden Oracle Produkte erwerben bzw. erworben haben:

  • Weblogic Server Standard Edition
  • Weblogic Suite
  • Internet Application Server Enterprise Edition
  • GlassFish Server, Coherence Standard Edition
  • Coherence Grid Edition
  • WebCenter Content
  • WebCenter Universal Content Management
  • WebLogic Suite for Oracle Applications
  • Coherence Enterprise Edition for Oracle Applications

Mögliche Schlussfolgerung

Oracle JAVA SE 8 ist das letzte JAVA SE-Release, die auf Desktop-Deployment abzielt (z. B. JAVA Web Start und eine eigenständige JRE).

Danach müssen kommerzielle Benutzer entweder auf andere Technologien umsteigen oder ein JAVA SE-Abonnement erwerben!

Oracle wird den kommerziellen Support für JAVA SE 8 bis mindestens 2025 einschließlich der JAVA Web Start-Technologie bereitstellen.

Es ist nicht geplant Desktops über die automatische Update-Funktion von JAVA SE 8 auf neuere Versionen zu migrieren. Dazu gehören das JAVA-Plugin und JAVA Web Start.

Anstatt sich auf eine browserfähige System-JRE zu verlassen, empfiehlt Oracle allen Anwendungsentwicklern die mit JAVA SE 9 erstmals eingeführten Packaging und Deployment-Optionen zu verwenden, um JAVA-Anwendungen als eigenständige Anwendungen mit eigenen, im Produkt gebündelten Laufzeitumgebungen bereitzustellen.

Weitere Ressourcen

Praktischer Überblick: Video Interview:  -> „Oracle Java Subscription. Was ist das und wer ist davon betroffen?“

 

Oracle Java SE Support Roadmap
Oracle Java SE Subscription FAQ

Update 17.04.2019:  Java Delvelopment Kit Java SE 8u211 / Java SE 8u212 verfügbar

Noch Fragen?

Falls Sie noch Fragen zu diesem Thema haben, helfen wir Ihnen gerne weiter.

Bitte nutzen Sie das unten stehende Kontaktformular. Unsere Mitarbeiter setzen sich mit Ihnen in Verbindung, um Ihre Fragen zu klären.

 

Kontaktformular

7 + 0 = ?

 

Oracle 12c Standard Edition Two Aktion

12c SE2 Aktion – Minus 43 Prozent für zwei Oracle SE2 CPU Lizenzen*

Nur für kurze Zeit gibts zwei Oracle 12c Standard Edition Two ( SE2) CPU Datenbank Lizenzen (oder äquivalent 100 Named User Plus Lizenzen) um minus 43% Prozent vom Listenpreis!

Einzige Voraussetzung:
Ihr Unternehmen muss bereits über mindestens zwei Oracle SE2 Datenbank Lizenzen (oder hundert SE2 Named User Plus Lizenzen) verfügen.

* Diese einmalige Aktion gilt nur bis zum 16. November 2018.

Falls Sie diese einmalige Aktion für Ihr Unternehmen in Anspruch nehmen möchte, kontaktieren Sie uns bitte so bald wie möglich.

Unser Sales-Team erstellt Ihnen sehr gerne ein entsprechendes Angebot.

 

Das war die Sommer-Party 2018 mit Tretboot-Challenge

Circa siebzig Kunden, Partner, Freunde und Kollegen feierten am 30. August mit uns bei coolen Grooves und köstlichem Grill-Buffet auf unserer Sommer-Party.

Aus der Sommer-Party wurde zur späteren Stunde durch leichten Regen leider eine Sommer-Abschieds-Party.

Die Location an der Alten Donau bot aber auch Indoor genügend Platz für alle Party-Gäste und so nahm die Feier trotz Regen keinen Abbruch.

Auch heuer wurde wieder unsere DBConcepts-Tretboot Challenge ausgetragen, wo 14 tapfere Teams um den Sieg kämpften.

Der Wettergott zeigte sich gnädig mit allen Athleten, sodass erst pünktlich nach dem letzten Team die ersten Regentropfen fielen.

Da es bei der Tretboot-Challenge nur zwei Regeln gibt, blieb für jedes Team genügend Spielraum um die eigene Taktik zu optimieren. Daher sahen wir heuer zum Ersten Mal auch einen waghalsigen Les-Mans Start und viele abenteuerliche Anlegemanöver.

Der Kampfgeist wurde auf jeden Fall bei allen Teilnehmern geweckt und die Pedale bis zum Wadlbrennen getreten.

Schließlich wurden zwei Teams mit der exakt gleichen Siegerzeit von 1:46 gemessen!

Wir gratulieren den beiden Siegerteams „Cyclist“ und “ France“ und auch allen anderen Wettkämpfern, die keine Herausforderung scheuen und den Wettkampf auf sich genommen haben.

Unglaublich wie knapp die Abstände der einzelnen Teams waren. Letztlich lag es meistens nur am Ab- und Anlegemanöver wo wertvolle Sekunden verloren gingen.

Die Rangliste der Challenge finden Sie weiter unten in diesem Blog Beitrag.

Wir freuen uns, dass so viele Kunden, Partner, Freunde und Kollegen trotz Schlechtwetter den Weg zu uns gefunden haben und schönen und lustigen Abend mit uns verbracht haben!

Aus dem Feedback der Teilnehmer können darauf schließen, dass auch nächstes Jahr eine Sommer-Party stattfinden soll 😉

Ein paar Impressionen zur Sommer-Party 2018:

 

 

Rang Team Name Zeit
1 Cyclist 01:46
1 France 01:46
3 Alex&Alex 01:47
4 Deine Mudda 01:54
5 Kittl & Kittl 01:58
6 TurboKurbler 01:59
7 Titanic 02:02
7 Nix überlegt 02:02
9 Spontan 02:06
10 Vergessen 02:07
11 Borgs 02:17
12 Old Stars 02:24
13 AKH01 02:35

see you next year!